Abgesagter Engadiner: So viel Geld gibt’s zurück

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Alle Rennen der Engadin Skimarathonwoche musste in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen.
© swiss-image.ch/Andy Mettler

Die Teilnehmer der abgesagten Rennen der Engadin Marathonwoche 2020 erhalten mehr Geld zurück als im Reglement vorgesehen.

Dank Sonderleistungen der Sponsoren und Einsparungen können bis zu einem Drittel der Startgelder für den wegen der Corona-Pandemie ausgefallenen Engadin Skimarathon an die gemeldeten Teilnehmer zurückbezahlt werden. Eine vollständige Rückzahlung ist nicht möglich, da zum Zeitpunkt der durch den Kanton Graubünden kurzfristig verfügten Absage bereits ein großer Teil der Kosten angefallen war. Die Höhe der Rückzahlung im Falle einer Absage beträgt laut Reglement 16 Franken. Der Veranstalter Engadin Skimarathon, der die drei abgesagten Rennen durchführt, hat die Angemeldeten am Dienstag über die genauen Beträge und den organisatorischen Ablauf informiert. Teilnehmer des Engadin Skimarathon erhalten 35.- Franken resp. 25.- Franken für den Engadin Halbmarathon, diejenigen des Frauenlaufes und des Nachtlaufes 20.- Franken zurück. Das ist wesentlich mehr, als im Reglement der Läufe vorgeschrieben ist.

Die kurzfristige Absage der gesamten Marathonwoche 2020 trifft den Veranstalter hart. Obwohl die genaue Höhe des Verlustes noch nicht bekannt ist, ist die Existenz des „Engadiners“ gesichert. Der Verlust kann aus Rückstellungen früherer Jahre gedeckt werden.

Die Anmeldung für die Rennen im Jahr 2021 (Hauptlauf 14. März) laufen bereits

www.engadin-skimarathon.ch

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